Prävention sexualisierter Gewalt (PSG)
Der Sportverein HC Herne e.V. verpflichtet sich, ein sicheres Umfeld für alle Mitglieder, insbesondere für Kinder und Jugendliche, zu schaffen. Sexualisierte Gewalt hat in unserem Verein keinen Platz. Wir setzen alles daran, Vorfälle zu verhindern und aufzuklären.
Dafür haben wir ein Schutzkonzept (als pdf-Datei) entwickelt welches den Umgang mit dem Thema im HC Herne regelt. Die Umsetzung wurde von der Jahreshauptversammlung 2024 beschlossen. Das Schutzkonzept kann hier eingesehen werden. Zusammenfassend haben wir die wichtigsten Punkte auch auf dieser Seite dargestellt.
Es gilt ein Verhaltenskodex für alle Mitglieder, der respektvolles Verhalten und klare Grenzen definiert.
Der HC Herne e.V. setzt sich für das Wohlergehen aller Mitglieder, insbesondere aller uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen ein. Unsere Kinder und Jugendlichen sollen ohne Gewalt und Diskriminierung aufwachsen. Dazu müssen sie auch im Sport Unterstützung und Schutz durch die Verantwortlichen erfahren. Unsere Vereinsmitglieder haben ein Recht darauf, respektvoll behandelt zu werden. Der wertschätzende Umgang mit unseren Kindern und Jugendlichen steht für uns an vorderer Stelle. Auch die ehrenamtlichen Mitarbeiter müssen geschützt werden.
Der Umgang untereinander ist geprägt von Wertschätzung, Hilfsbereitschaft, Höflichkeit und Fairplay. Sportliche und gesellschaftliche Regeln werden beachtet und das Handeln unterliegt den Grundsätzen der Ehrlichkeit, Gerechtigkeit und Vergebung.
Es gilt die Augen zu öffnen gegenüber den Gefährdungen des Sport: Sexualisierte Gewalt, Doping und Medikamentenmissbrauch. Eine aktive Prävention bei Sportler/innen, Übungsleiter/innen, Trainern und Eltern ist wichtig. Dazu dient vor allem eine Kultur des Vertrauens. Grenzüberschreitungen jeglicher Art werden nicht toleriert.
Wir tolerieren kein abwertendes sexistisches, diskriminierendes und gewalttätiges Verhalten (egal ob verbal oder nonverbal) und beziehen dagegen Stellung.
Zur Sensibilisierung und Information sind diverse Quelle verfügbar. Wir regen die Selbstinformation aller Mitglieder an und unterstützen dies durch beispielhafte Informationsangebote.
Sensibilisierungen für Trainer, Betreuer und Mitglieder zu Thema sexualisierte Gewalt, Grenzen, Kommunikation und Konfliktlösung. Informationen für Eltern über Prävention und Aufklärung:
Für alle Trainer, Betreuer etc. gilt:
Der Deutsche Hockey Bund hat Regeln für Trainer und Trainerrinnen etc. entwickelt (DHB Ehrenkodex & Regeln für Trainer/innen und Betreuer/innen (Stand 11.202)), die vollumfänglich auf den HCH zutreffen und entsprechend umgesetzt werden.
Die Trainer und Übungsleiter (über 18 Jahren) müssen den Ehrenkodex des DHB und Regeln für Trainer/innen und Betreuer/innen unterzeichnen.
Alle Übungsleiter/innen und Vorstandsmitglieder (nicht nur diejenigen, die im kinder- und jugendnahen Bereich tätig sind) müssen in einem 3-jährigen Rhythmus eine sogenannte „Negativbescheinigung“ vorlegen (erweitertes Führungszeugnis).
Sporthelfer (Jugendliche unter 18 Jahren) trainieren nicht ohne Aufsicht
Um auch von dieser Person unabhängig Ansprechpartner zu haben und um die notwendige Fachkompetenz im Umgang mit Verdachtsfällen gewährleisten zu können, wird empfohlen sich an die Ansprechpartner auf Ebene der Verbände und Bünde zu wenden.
Meldungen können an die Vertrauensperson erfolgen. Es wird jedoch auch empfohlen, sich an öffentliche Stellen zu wenden, welche die nötige Fachkompetenz vorweisen können, und von den entsprechenden übergeordneten Verbänden (LSB, DHB, WHV, SSB) benannt sind. Die Vertrauensperson wird in jedem Fall darauf hinweisen vorrangig diesen Weg zu beschreiten, auch um einen möglichen Befangenheitsverdacht grundsätzlich nicht entstehen zu lassen.